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Getestet: Fitness Cookies von Fit’n’Female

by Isabell Deuer

Kekse kann ja jeder. Aber Kekse mit Protein? Die Fitness Cookies von Fit’n’Female sind gesunde Cookies mit der Extraportion Eiweiß. Doch wie schmecken sie?

Hier kommt ein Beitrag vollgepackt mit…

Keksen!

Die Lieblingsspeise vom Krümelmonster (und von so vielen anderen von uns auch… wenn wir mal ehrlich sind!)

 

 

Bei einem Streifzug durch das Internet bin ich mal wieder fündig geworden und habe mir ein paar Sachen gekauft, die ich euch nach und nach vorstellen werde. Ihr dürft also gespannt sein! Den Anfang machen die Fitness Cookies von Fit’n’Female.

 

Fitness Cookies Kekse von Fit'n'Female

 

Sie sind Low Carb, High Protein und mit einem unglaublichem Geschmack. So steht es zumindest auf der Homepage von Fit’n’Female.

 

Die Sorten der Fitness Cookies und was drin ist

 

Es gibt ingesamt 5 verschiedene Sorten, jede unterscheiden sich nur sehr gering von den Nähwerten her:

  • White Chocolate Fudge
  • Tasty Lemon
  • Coconut White Chocolate
  • Chocolate Heaven
  • Lebkuchen.

Ich habe mich für die Sorten Tasty Lemon, Coconut White Chocolate und Chocolate Heaven entschieden. Einfach deshalb, weil Zitronen im Sommer schön erfrischend sind, weiße Schokolade mit Kokusnuss sowieso der Knaller schlechthin ist und mit Chocolate Heaven kann man ja eh nix falsch machen.

Wenn man mal wieder trainiert hat, der Hunger meldet sich nach was süßem und pappigem, aber weit und breit gibt’s nur Oreos und Prinzen Rolle. Was macht man da? Man backt sich seine gesunden Kekse selbst. Oder man kauft sich einen Fitness Cookie und spart sich die Zeit. Heute sind wir mal faul und testen die gekaufte Variante. Den Anfang machen die Tasty Lemon Fitness Cookies.

 

Fitness Cookies Kekse von Fit'n'Female Lemon

 

Ein Cookie kommt auf folgende Nährwerte:

216 kcal, 6,4 g Fett, 11,8 Kohlenhydrate (davon 3,5 g Zucker) und 26,5 Eiweiß.

Alle Cookies erhalten den Süßstoff Isomalto-Oligosaccharide (IMO). Das sind prebiotische Ballaststoffe, mit denen man ziemlich gesund süßen kann. Gewonnen werden sie aus Stärke, die mit Hilfe von Enzymen fermentiert wird. Die Süßkraft liegt gegenüber Zucker etwa bei 60%. Es gibt sie als Sirup und als Pulver. Und eben in unseren Fitness Cookies.

Manchmal haben Zuckeraustauschstoffe einen sehr penetranten Nachgeschmack. Dieser ist bei den Fitness Cookies nicht so stark der Fall, zumindest nicht so, dass es den Geschmack mindert oder als störend empfunden wird.

Tasty Lemon schmeckt wirklich nach Zitrone und hat eine recht weiche Konsistenz. Normalerweise denkt man bei Keksen immer an etwas knuspriges, aber die Fitness Cookies sind recht soft. Stört mich überhaupt nicht, da bleiben wenigstens die Zähne heil. Wer schon einmal Willisauer Ringli gegessen hat, weiß was ich meine.

Die nächste Sorte ist Coconut White Chocolate mit…

288 kcal, 11,9 g Fett, 17,5 Kohlenhydrate (davon 2,9 g Zucker) und 25,8 g Eiweiß.

 

Fitness Cookies Kekse von Fit'n'Female Coconut White Chocolate

 

In diesen Keksen sind tatsächlich Kokosflocken drin! Und sie riechen wunderbar nach Urlaub, Strand, Palmen und… Kokosnüssen. Die weiße Schokolade schmeckt man nicht so sehr heraus, hier dominiert eindeutig der Kokosgeschmack. Aber Kokos ist toll, daher kommt diese Sorte nicht in meine Hall of Shame. Die Smoothie Balls müssen sich den Platz also vorerst nicht teilen.

Zu guter Letzt gibt es Chocolate Heaven Kekse.

 

Fitness Cookies Kekse von Fit'n'Female Chocolate Heaven

 

258 ckal, 9,6 g Fett, 17,4 g Kohlenhydrate (davon 7,7 g Zucker) und 25,6 g Eiweiß.

Hier wurden kleine Schokodrops in den Keks gearbeitet. Schokolade auf dem Keks und IN dem Keks. Schokolade ist eben nun mal meine Welt. Wer hätte das gedacht? Also ist es fast schon klar, welche Sorte bei mir auf das Siegertreppchen kommt. Ok, ein bisschen schokoladiger hätte der Keks schon sein können… aber können sie das nicht immer?

Meine allerliebsten Lieblingskekse abseits von Protein Keksen, sind die Soft Baked Chocolate Fudge Brownies von Pepperidge Farm. Einfach 20 Sekunden auf niedriger Stufe in der Mikrowelle erwärmen und genießen… schmecken wirklich traumhaft! Diese Kekse gibt es eigentlich in jedem etwas größeren Supermarkt.

Hier nun meine ultimative Keks-Reihenfolge der Fitness Cookies!

  • Chocolate Heaven
  • Coconut White Chocolate
  • Tasty Lemon

Alle Kekse schmecken gut und sind essbar. Der Geschmack ist nicht “absolut unglaublich” wie es die Beschreibung suggeriert, aber so ist das eben mit dem Marketing. Irgendwie will man ja  was verkaufen.
Meine Empfehlung: Durchaus zu empfehlen, wenn man mal keine Lust hat, aufwendig Kekse zu backen. Man isst ja auch nicht 10 Kekse auf einmal… durch den Proteingehalt reicht ein Cookie vollkommen aus. Ehrlich, man ist pappsatt nach einem Keks! Der Preis ist mit ungefähr 3 EUR für zwei Kekse wie bei Fitnessfood üblich, höherpreisig.

Unnützes Wissen über Kekse

  • 1915 wurde der Keks mit der Schreibweise „Kek“ in die 9. Auflage des Duden aufgenommen, und zwar mit der Ermahnung: „Diese Eindeutschung des engl. cake ist annehmbar, aber es muss in der Ez. [Einzahl] Kek gesagt werden, nicht Keks.“
  • Ein Doppelkeks ist die seit 1955 in Deutschland erhältliche Prinzenrolle. Erfunden wurde sie um 1870 vom belgischen Bäckermeister Edouard de Beukelaer und hieß ursprünglich le petit prince fourré („der kleine, gefüllte Prinz“). Sein Sohn gründete später die flämische Keksfabrik in Kempen am Niederrhein.
  • In Deutschland werden im Durchschnitt im Jahr neun Kilo Kekse pro Person verzehrt.
  • Glückskekse stammen nicht wie oft angenommen, aus China, sondern aus Japan.
  • Das Deutsche Lebensmittelbuch definiert in den Leitsätzen für Feine Backwaren folgende besondere Kekssorten: Albertkeks, Mürbekeks, Butterkeks und Spekulatius.

 


6 comments

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6 comments

Anna 2. Juli 2018 - 11:00

Hey , ich bin ein Cookie lover , und das wirklich mit einem großen L . Ich finde es immer so schade , dass es proteinhaltige Varianten überwiegend nur online zu bestellen sind selber gebacken habe ich solche Kekse nicht – hättest du da ein tolles Rezept für mich ? Vielen Dank & liebe grüße Anna

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Isabell Deuer 3. Juli 2018 - 7:10

Ich habe gestern tatsächlich Proteinkekse selbstgebacken und sie für gut befunden 🙂 das Rezept kann man auch super variieren, schau mal auf den Blog von Alex, das Rezept ist prima:

https://www.habe-ich-selbstgemacht.de/low-carb-protein-kekse/

Mit der Süße musst du ein wenig schauen, da die erste Keksevariante mir nicht süß genug war. Ich hab auch mehr Whey und Zimt dazugegeben… ganz wie man mag.

Liebe Grüße!

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Dahi Tamara 7. Juli 2018 - 20:30

Die klingen interessant, aber ich back meine Kekse lieber selbst XD

Liebe Grüße
Dahi Tamara von Strangeness and Charms

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Yvonne 8. Juli 2018 - 7:55

Die sehen ja super lecker ais

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Missi 31. Juli 2018 - 9:47

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich eher bewusst alle zwei Wochen mal einen richtig leckeren Cookie esse, als diese Alternativen. Ich finde, dass solche Alternativen häufig künstlich schmecken – leider!
Liebe Grüße,
Missi von Himmelsblau

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Alice Christina 5. August 2018 - 11:51

Die klingen ja richtig lecker! 😀 glaube, die werden wir auch mal probieren 🙂

Lieben Gruß,
❤ Alice

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