Die nächste Herausforderung steht an! 30 Day Shred: Level 2 ist angesagt und Jillian Michaels legt noch mal eine ordentliche Schippe zum ersten Level drauf.
Ehrlich gesagt war ich sehr froh, dass ich jetzt mal etwas Neues machen konnte. Nach 10 Tagen konnte ich das komplette Video mitsprechen und es war einfach langweilig geworden. Zum Schluss war es richtig schwierig das Gerede anzuhören, daher stellte ich den Ton aus und hörte meine Musik dazu. Generell ist es so, dass man wirklich sagen muss, dass Jillian die ganze Zeit durchplappert. Sie ist sympathisch, aber wenn man 10 Tage lang immer denselben Kram hören muss, reicht es auch mal wieder. Man muss es eben mögen.
Kommen wir zu meinen allerliebsten Lieblingsübungen: Alles rund um die Liegestütze. Und diese kamen auch direkt gleich nach dem Aufwärmen dran. Walking Push-Ups, für mich natüüürlich in der einfachen Version, ohne wie sonst üblich bei Liegestützen, mit dem Oberkörper runter zu gehen. Nach dreimaligem vor- und zurücklaufen bin ich eingeklappt. Wie ich Liegestütze hasse. Ich werde sie nie schaffen. Nie niemals nicht.
Ich hatte jedesmal große Probleme mit allen Übungen in dieser Position. Meine Arme machten schon nach kurzer Zeit schlapp und ich konnte mich nicht mehr aufrecht auf allen Vieren halten.
Ich erinnere mich an dieser Stelle immer an Weihnachten und das jährliche Lichterkette-aufhängen zurück.
Wenn ich mein Fenster behängen wollte und mit der Kette an der oberen Seite des Fensters angekommen war, taten auch meine Arme weh und ich musste immer Päuschen machen. Wenn ich also schon nicht in der Lage war, eine Lichterkette ohne Unterbrechung an einem normal großen Fenster zu halten und zu befestigen, wie soll ich dann meinen ganzen Körper stemmen? Der wiegt schließlich ein bisschen mehr als eine Gummischnur mit Lämpchen dran.
Als die Übungen mit dem Ausfallschritt fertig waren, war Halbzeit und ich schon wieder bedient. Es war doch eine ganz gute Steigerung zum ersten Level zu verzeichnen und es forderte mich mal wieder so richtig. Bei den Cardioeinheiten bekam ich wie immer Seitenstechen, aber ich versuchte, es so gut wie es ging durchzuhalten.
Das vorgemachte Tempo schaffte ich nie. Ich blieb da bei meinem eigenen Tempo, mir war es in allererster Linie wichtig, die Übungen korrekt auszuführen.
Was bei den ABS-Übungen, bei denen man auf dem Rücken liegt und die Beine im 90° Winkel anhebt, nicht funktionierte. Ich habe meine Beine zwar hochhieven können, aber machte dafür ein Hohlkreuz. Die Quittung am nächsten Tag waren richtig heftige Rückenschmerzen.
Bei der letzten Übung, den Plank-Twists, habe ich am Ende der 10 Tage in Level zwei genau 5 Stück geschafft. Oh man. Mein Weg zum Arnie ist noch sehr weit.
Hier geht es zum dritten Level von 30 Day Shred.
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